Newsletter Juni 2024

 

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Wahlen zum Europäischen Parlament sind abgeschlossen. Nun muss es darum gehen, in demokratischen Aushandlungsprozessen gute Kompromisse für die Menschen in Europa zu finden. Dazu braucht es keine Avancen nach rechts, die Mehrheiten lassen sich in der demokratischen Mitte finden. Das ist eine Chance. Was aber nicht geht ist „business as usual“.

Auch die Transformation in den Betrieben und Unternehmen muss durch das Aushandeln von Kompromissen gestaltet werden. Das ist unser zentrales Thema auf unserer diesjährigen Konferenz „to do: transformation“ am 4. Juli 2024 in Berlin. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dagmar Schmidt MdB (stellv. Fraktionsvorsitzende, SPD) und Dr. Andreas Bodemer (IGBCE Büro Brüssel) zwei weitere Referent:innen für unsere Konferenz gewinnen konnten. Anmeldungen sind weiterhin möglich. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
Unser aktuelles Diskussionspapier „Strukturpolitik als Instrument für regionale Industriepolitik“ zeigt, wie Strukturpolitik als Baustein der Transformation verstanden werden kann und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich ergeben – für Gute Arbeit und florierende Regionen.

Außerdem berichten wir vom Besuch der NRW School of Governance bei uns in der Stiftung und über eine spannende Diskussionsrunde zur Ausgestaltung notwendiger Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen (re-skilling) in den Betrieben und Unternehmen.

Auch das Lieferkettengesetz ist das Ergebnis langer und teils schwieriger Verhandlungen. Nun macht sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für ein Moratorium stark. „Finger weg vom Lieferkettengesetz“, sagt Alexander Bercht, Mitglied im geschäftsführenden Hauptvorstand der IGBCE, in einer Intervention.

Ich wünsche eine interessante und gute Lektüre und freue mich – wie immer – auf Ihre Meinung:
Jetzt Anregungen geben!

Ihr

Andrea Arcais
Geschäftsführer der Stiftung Arbeit und Umwelt

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