Künstliche Intelligenz in der Chemieindustrie

Künstliche Intelligenz in der Chemieindustrie

 

Künstliche Intelligenz und digitale Entscheidungsunterstützungssysteme in der Chemieindustrie – Auswirkungen auf Handlungsspielräume und Arbeitsorganisation

Welche Potentiale bieten künstliche Intelligenz, Big Data und darauf aufbauende digitale Entscheidungsunterstützungssysteme die Arbeit in den kommenden 5 bis 10 Jahren zu verändern? In welchen Maß und in welchen Arbeitsbereichen werden diese Technologien bereits eingesetzt? Welche Erfahrungen – aus der Perspektive der Beschäftigten und der Mitbestimmungsakteure gibt es im Umgang mit diesen digitalen Technologien? Insbesondere stellt sich hier die Frage, wie und in welchem Umfang und sich dadurch Handlungsspielräume und Autonomie verändern?

Der Workshop soll einer ersten Annäherung an das Thema Künstliche Intelligenz, Big Data und digitale Entscheidungsunterstützungssysteme aus der Perspektive der Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer dienen. Dabei soll das Thema aus unterschiedlichen wissenschaftlichen und betrieblichen Perspektiven vorgestellt und diskutiert werden. Die Chemiebranche steht im Fokus des Workshops, da hier bereits erste Schritte mit den digitalen Technologien umsetzt worden sind. Zentrales Ziel des Workshops ist es, mögliche Auswirkungen auf die Arbeit zu diskutieren und weiteren Handlungsbedarf für die Gewerkschaften und Betriebsräte zu erörtern.


Ablauf
 

10.00 Uhr Einführung und Eröffnung

Sören Tuleweit (Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE)

10.15 Uhr Einstieg in das Thema

Aljoscha Burchardt (Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz)
Künstliche Intelligenz – Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderungen und menschliche Verantwortung

11.15 Uhr Künstliche Intelligenz und die Veränderung von Arbeit

Martin Krzywdzinski (Wissenschaftszentrum Berlin)
Datenbasierte Entscheidungsunterstützung und die Auswirkungen auf die Arbeit

Dr. Michael Bretschneider-Hagemes (Gründer des Arbeitsschutzforums auf der Konferenz für Mensch-Computer-Interaktion „HCi International“)
Künstliche Intelligenz und das Arbeiten in der Black Box

12.45 Uhr Mittagsimbiss
 
13.30 Uhr Anwendung künstlicher Intelligenz in den Branchen der IGBCE

Dr. Norbert Malanowksi (VDI-Technologiezentrum)
Künstliche Intelligenz in der Chemieindustrie

Betriebliche Vertreter der BASF SE
Der BASF-Supercomputer Quriosity

15.00 Uhr Diskussion – Handlungsfelder für Betriebsräte und die IGBCE
 
15.45 Uhr Abschluss
Datum/Zeit
24. Januar 2019
10:00 - 16:00 Uhr

Veranstaltungsort
Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE

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AnsprechpartnerIn
Kontakt: Sören Tuleweit
Telefon: +49 511 7631 472
E-Mail: soeren.tuleweit@igbce.de

Anfahrt
Inselstraße 6, Berlin, 10179
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