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Kunststoffe: Stabilität von Wertschöpfungsketten

Kunststoffe: Stabilität von WertschöpfungskettenStiftung Arbeit und Umwelt

Studienvorstellung und Diskussion

Die deutschen Chemiestandorten stehen stark unter Druck. Abhängigkeiten in Wertschöpfungsketten und das enge Netz an Stoffströmen, ohne die eine chemische Produktion kaum funktioniert, werden in Transformationsdiskussionen oft vernachlässigt. Brüche in diesen Ketten bergen aber die Gefahr, dass die komplette Wertschöpfungskette dauerhaft abwandert, inklusive ihrer vielen Arbeitsplätze.

Die Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE hat eine Studie in Auftrag gegeben, die am Beispiel der Kunststoffindustrie in Nordrhein-Westfalen untersucht, wie stabil die Wertschöpfungsketten in der deutschen Chemieindustrie sind. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Fragen:

  • Welche Risikofaktoren gibt es für die Stabilität unserer Wertschöpfungsketten in der Kunststoffindustrie?
  • Was braucht die Kunststoffindustrie für Transformation und internationale Wettbewerbsfähigkeit?
  • Was müssen Politik und Betriebe machen, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Kunststoffindustrie zu sichern?

Wir stellen die Ergebnisse vor und diskutieren politische und betriebliche Lösungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Kunststoffindustrie zu sichern.


  • 16:00 Uhr
    Einleitung, Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung
    Dr. Regina Weber, Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE

  • 16:10 Uhr
    Vorstellung der Studie Stabilität von Wertschöpfungsketten des Kunststoffsektors
    Dr. Christoph Sievering, Wuppertal Institut

  • 16:25 Uhr
    Kommentar aus gewerkschaftlicher Sicht
    Alexander Bercht, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IGBCE

  • 16:30 Uhr
    Kommentar aus Sicht der chemischen Industrie
    Thomas Wessel,
    Personalvorstand und Arbeitsdirektor, Evonik Industries AG

  • 16:35 Uhr
    Diskussion: Was brauchen wir für stabile Wertschöpfungsketten in der Kunststoffindustrie in NRW?
    Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor, Evonik Industries AG
    Alexander Bercht, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IGBCE
    Sabrina Schulze, Betriebsratsvorsitzende, Ritter GmbH, part of Avantor
    Dr. Christoph Sievering, Wuppertal Institut
    Moderation: Dr. Regina Weber, Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE 

  • 17:20 Uhr
    Abschluss und Verabschiedung

Anmeldung zur Veranstaltung

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Datum/Zeit
13. November 2024
16:00 - 17:30 Uhr

Kategorien

AnsprechpartnerIn
Kontakt: Verena Frank
Telefon: +49 (0) 30 2787 1314
E-Mail: verena.frank@igbce.de

Online-Veranstaltung
Einwahllink nach Anmeldung ab 11.11.2024